Fühlst du dich gestresst und überfordert?

Fühlst du dein Leben oft als schwergängig, unglücklich oder wenig lebenswert. Die Unbeschwertheit der Kindheit scheint längst vergessen zu sein und die Sorgen des Alltags sind meist ebenso erdrückend, wie die Gedanken an die doch so unsichere Zukunft. Oft spielen Ängste dabei eine große Rolle?

Diese Ängste sind selten klar zu benennen, sie sind da und meist lässt sich nicht ausdrücken woher sie kommen. Wir lernen mit ihnen zu leben und irgendwann kommen wir unbewusst an den Punkt, an dem wir glauben dies sei unser Leben, unser Schicksal, wir könnten nichts ändern. Dadurch bleiben viele Menschen weit hinter ihren wirklichen Möglichkeiten. Sie leben ein Leben, das sie so nicht möchten und das sich nicht stimmig anfühlt. Man fühlt sich wie im Hammsterrad und jegliche Freude und Leichtgängigkeit scheint verloren gegangen zu sein. Viele fühlen sich unverstanden, kraft- und mutlos. Die Spirale geht immer und immer tiefer und nach Jahren kommen oft auch Krankheiten dazu, nicht selten chronisch immer wieder kehrend. 

Wie entstehen Ängste? Ängste sind tiefliegende verborgene Probleme oder sie sind die Folge von Konditionierungen, die im Laufe des Lebens entstanden sind. Als Baby kommen wir in aller Regel ohne Ängste auf die Welt und erst im Laufe unseres Lebens trainieren wir uns unbewusst Ängste an. Dies ist in vielen Situationen eine Art Schutzmechanismus, der uns davor beschützen möchte, ähnliche Situationen wieder genau so erleben zu müssen.

 

Was also in den Lebensjahren an Ängsten antrainiert wurden ist, lässt sich auch ebenso wieder abtrainieren.